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Informationen zu Joomla 5
Seit dem 17.10.2023 steht Joomla Version 5 bereit zur Installation.
Eine oft gestellte Frage lautet: Soll ich jetzt sofort auf Joomla 5 migrieren?
Unsere Antwort dazu (Stand 2024): Nein, es sei denn Sie nutzen absolut keine externen Erweiterungen. In dem Fall kann sofort auf Joomla 5 migriert werden.
Bei den meisten Joomla-Benutzern sind aber in der Regel gleich eine ganze Reihe von Erweiterungen im Einsatz. Und genau hier liegt der Grund, warum Joomla 5 zur Zeit noch nicht zum Einsatz kommen sollte. Wenn eine externe Erweiterung noch nicht kompatibel mit Joomla 5 ist, dann kann das System auch noch nicht auf Joomla 5 migriert werden.
Sie sollten aber auf jeden Fall (sofern noch Joomla 3 im Einsatz ist) eine Migration auf Joomla 4 sofort vornehmen.
Mit Joomla 4 sind Sie auf der sicheren Seite und diese Version wird noch bis Oktober 2025 mit Updates versorgt. (Für Joomla 3 stehen seit September 2023 keine Updates mehr zur Verfügung.)
Wann sollte Joomla 5 tatsächlich zum Einsatz kommen?
Diese Voraussetzungen müssen geprüft werden und erfüllt sein, dann kann man eine Migration auf Joomla 5 in Erwägung ziehen:
- Welche Erweiterungen benutzt Ihr System und stehen für diese Erweiterungen Updates für Joomla 5 zur Verfügung?
- Welches Template (das Layout der Website) verwendet Ihr System und gibt es für dieses Template auch ein Update für den Einsatz mit Joomla 5
- Joomla Version 4 muss installiert sein (eine direkte Migration von Version 3 auf Version 5 ist nicht möglich).
An den genutzten Server Ihrer Website werden bei dem Einsatz von Joomla 5 auch höhere Anforderungen gestellt:
- Mindestens PHP 8.2
- Datenbank: MySQL 8.1+ oder MariaDB 11.1+ oder PostgreSQL 16+.
Aktuell empfehlen wir Joomla 4 zu verwenden und erst im Herbst 2025 auf Joomla 5 zu migrieren.
Joomla 5 wurde veröffentlicht
Seit dem 17.10.2023 steht Joomla Version 5 bereit zur Installation.
Eine oft gestellte Frage lautet: Soll ich jetzt sofort auf Joomla 5 migrieren?
Unsere Antwort dazu (Stand 2024): Nein, es sei denn Sie nutzen absolut keine externen Erweiterungen. In dem Fall kann sofort auf Joomla 5 migriert werden.
Bei den meisten Joomla-Benutzern sind aber in der Regel gleich eine ganze Reihe von Erweiterungen im Einsatz. Und genau hier liegt der Grund, warum Joomla 5 zur Zeit noch nicht zum Einsatz kommen sollte. Wenn eine externe Erweiterung noch nicht kompatibel mit Joomla 5 ist, dann kann das System auch noch nicht auf Joomla 5 migriert werden.
Sie sollten aber auf jeden Fall (sofern noch Joomla 3 im Einsatz ist) eine Migration auf Joomla 4 sofort vornehmen.
Mit Joomla 4 sind Sie auf der sicheren Seite und diese Version wird noch bis Oktober 2025 mit Updates versorgt. (Für Joomla 3 stehen seit Oktober 2023 keine Updates mehr zur Verfügung.)
Wann sollte Joomla 5 tatsächlich zum Einsatz kommen?
Diese Voraussetzungen müssen geprüft werden und erfüllt sein, dann kann man eine Migration auf Joomla 5 in Erwägung ziehen:
- Welche Erweiterungen benutzt Ihr System und stehen für diese Erweiterungen Updates für Joomla 5 zur Verfügung?
- Welches Template (das Layout der Website) verwendet Ihr System und gibt es für dieses Template auch ein Update für den Einsatz mit Joomla 5
An den genutzten Server Ihrer Website werden bei dem Einsatz von Joomla 5 auch höhere Anforderungen gestellt:
- Mindestens PHP 8.2
- Datenbank: MySQL 8.1+ oder MariaDB 11.1+ oder PostgreSQL 16+.
Aktuell empfehlen wir Joomla 4 zu verwenden und erst im Herbst 2025 auf Joomla 5 zu migrieren.
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und helfen Ihnen bei der Migration von Ihrem System auf Joomla 4, bzw. Joomla 5.
Benutzen Sie bitte einfach dieses Formular für Ihre Anfrage einer Migration von Joomla 3 auf Joomla 4 / 5.
Wir senden Ihnen schnellstmöglich ein kostenloses Angebot.
Joomla 4 wurde veröffentlicht
Seit dem am 17.08.2021 steht Joomla Version 4 bereit zur Installation. Joomla 4 hat eine ganze Reihe von neuen Features mit im Gepäck. Im Detail soll in diesem Artikel nicht darauf eingegangen werden.
Es geht zunächst um die Frage: Wann soll ich auf Joomla 4 migrieren?
Zunächst muss geprüft werden:
- Welche Erweiterungen benutzt Ihr System und stehen für diese Erweiterungen Updates für Joomla 4 zur Verfügung?
- Welches Template (das Layout der Website) verwendet Ihr System und gibt es für dieses Template auch ein Update für den Einsatz mit Joomla 4?
- Befindet sich Ihr System auf dem Versions-Stand 3.10.x? (Alles unterhalb von Version 3.10 ist nicht für eine Migration auf Version 4 geeignet. In dem Fall ist zuerst ein Upgrade auf Version 3.10.x notwendig.)
Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, dann kann eine Migration auf Joomla 4 durchgeführt werden.
Wann sollte Joomla 4 zum Einsatz kommen
Joomla 3 wurde bis Oktober 2023 mit Updates versorgt. Ein Versions-Wechsel sollte deshalb sofort durchgeführt werden.
Warum Joomla 3.10.x wichtig für Joomla 4 ist
Joomla 3.10.x ist ein Brücken-Update und soll den Übergang auf Joomla 4 vereinfachen, bzw. ist es damit überhaupt erst möglich die Migration reibungslos durchzuführen. Wie bereits oben geschrieben, bei allen Systemen die sich noch unterhalb Version 3.10 befinden, muss sich zunächst um entsprechende Updates oder eine Joomla-Migration gekümmert werden.
Ist eine Migration auf Joomla 4 überhaupt notwendig?
Ja, spätestens ab Ende Oktober 2023, wenn es keine Updates mehr für Joomla 3 gibt, dann ist die Nutzung von Joomla 4 zwingend notwendig! Grundsätzlich gilt aber auch: Sobald die Konstellation von Ihrem Joomla-System kompatibel zu Joomla 4 ist, sollte die Migration sofort durchgeführt werden. Das neue Joomla 4 bietet viele neue Features, unter anderem wichtige Neuerungen in Bezug auf Sicherheit und auch für das Suchmaschinen Ranking ist es wichtig.
Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und helfen Ihnen bei der Migration von Ihrem System auf Joomla 4.
Benutzen Sie bitte einfach dieses Formular für Ihre Anfrage einer Migration von Joomla 3 auf Joomla 4.
Wir senden Ihnen schnellstmöglich ein kostenloses Angebot.
Abmahnung wegen Google Fonts
Seit Mitte 2022 werden massenhaft Abmahnungen (genau genommen sind es Schadensersatzforderungen) von Abmahnkanzleien wegen des Einsatzes von Google Fonts versendet. Sie versuchen Webseitenbetreibern aufgrund eines Urteils des LG München vom 20.01.2022 das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das externe Einbinden von Google Fonts war und ist eine absolut übliche Methode, um unterschiedliche Schriftarten innerhalb einer Website zu benutzen. Damit bietet Google die Option, verschiedene Schriftarten (rund 1400 Schriftarten stehen zur Verfügung) auf der eigenen Webseite zu nutzen, ohne diese zuvor auf den eigenen Server hochladen zu müssen. Alles läuft problemlos über die Server von Google, die Schriftarten werden einfach von dort nachgeladen. Damit das funktioniert muss natürlich die IP-Adresse der anfordernden Seite an Google übermittelt werden, damit die Schriftart-Dateien dann an die richtige Stelle wieder zurückgesendet werden können. Ohne IP-Adresse funktioniert das technisch nicht.
Und genau um diese IP-Adresse geht es in den Abmahnungen. Google selbst protokolliert die IP bei einer Google Font-Abfrage nach eigenen Angaben nicht. Wie dem auch sei, die Abmahnkanzleien haben aufgrund dieser Tatsache und im Zusammenhang mit dem Urteil des LG München ein lukratives Geschäftsmodell entwickelt, um schnell und einfach richtig viel Geld zu generieren.
Ob diese Abmahnungen überhaupt rechtlich Bestand haben? Tja, darüber wird im Netz auf sehr, sehr vielen Seiten gestritten. Am Ende von dieser Seite finden Sie einige Links. Bilden Sie sich selbst ein Urteil darüber. Ich persönlich gebe zu bedenken: Eines ist doch offensichtlich. Diese tausenden oder gar zehntausenden von Abmahnungen sind mittels gut programmierter Software entstanden. Bedeutet: Keine Person hat sich mit Ihrer Website beschäftigt, sondern eine Software durchcrawlt systematisch das Netz und sucht nach Seiten, die Google Fonts dynamisch eingebunden haben. Es wird also seitens der abmahnenden Kanzlei ein Datenschutzverstoß absichtlich provoziert, um damit dann Kasse zu machen. Ich bin kein Anwalt und habe nicht wirklich das Wissen von einem Juristen, aber meine ganz persönliche Meinung: Das hat mit dem Schutz von Benutzerdaten überhaupt nichts zu tun, sondern geht in einen ganz anderen Bereich. Wenn ich richtig informiert bin, dann nennt man so etwas im Juristen-Deutsch "Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug". (Wohlgemerkt das ist meine (Andreas Schwope) rein persönliche Meinung und soll keine juristische Beurteilung dieser Abmahnungen darstellen.)
Jetzt aber zum Kernpunkt.
Sind Sie mit Ihrer Website überhaupt betroffen? Das können Sie hier (Google-Fonts-Checker von Sicher3) oder hier (Google Fonts prüfen von eRecht24) online prüfen.
Wenn auf Ihrer Website dynamische Google Fonts eingebunden sind, dann sollten diese vorsorglich entfernt werden, bzw. lokal eingebunden werden, damit Sie überhaupt erst garnicht mit einem Abmahnanwalt Bekanntschaft machen. Auch völlig unabhängig davon, das es technisch zwar überhaupt keinen Sinn macht, Google Fonts lokal einzubinden. Es ist aber die einfachste Methode, um so einer Abmahnwelle aus dem Weg zu gehen.
Was tun, wenn Sie bereits eine Abmahnung erhalten haben:
Wer eine solche Abmahnung erhalten hat, sollte zunächst Ruhe bewahren.
Lassen Sie die Abmahnung aber auch nicht unbeachtet liegen, das ist keine gute Idee.
Auf keinen Fall sollten Sie einfach bezahlen.
Lesen Sie nachfolgende Links, um mehr Informationen zu dem Thema zu erhalten und entscheiden Sie erst dann, was getan werden muss.
- Umfangreiche Info von TechnikNews über die Abmahnwelle in Österreich. (In Österreich hat das alles begonnen.)
- Gegenanzeige eines betroffenen Anwalts
- Google Font Abzocke von Digital Society
- Sehr ausführlicher Ratgeber von datenschutz-generator.de
- Interessantes Musterschreiben gegen Abmahnung wegen Google Fonts (Lesenswert)
- Abmahnung Google Fonts von RA Kilian Lenard: So wehrst du dich (Die Anzahl der Kommentare machen in etwa deutlich, in welch großem Umfang diese Abmahnwelle rollt.)
- Razzia bei RA Kilian Lenard & Martin Ismail wegen Google Fonts Abmahnungen
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte verwenden Sie für Ihre Anfrage unser Kontaktformular.
Tipps für Webmaster
Webseiten können mittlerweile recht einfach (auch von technisch nicht so versierten Anwendern) mit Inhalten befüllt und gepflegt werden. Dabei gilt es aber trotzdem einige Grundregeln zu beachten, die hier in zehn Punkten zusammengefasst werden.
- Machen Sie sich zunächst bewusst, das alles auf Ihrer Website öffentlich im Netz verfügbar ist und von allen gelesen werden kann. Seien Sie sich ebenfalls bewusst, das Ihre eingestellten Inhalte auch sogleich ein Spiegelbild von Ihrem Unternehmen darstellen und so von einem Besucher wahrgenommen werden. Zu Beginn ist auch ein schlüssiges Konzept Ihrer geplanten Website zwingend notwendig, das den gesamten Faden bildet und auch Ihnen selbst den Weg zeigt.
- Achten Sie auf korrekte Rechtschreibung und klare Bedeutung der Texte und dessen Inhalt. Kommen Sie immer sofort zum Punkt einer Aussage. Im Web sind kurze und treffende Inhalte sehr wichtig!
- Benutzen Sie nach Möglichkeit immer die selbe Schriftart und Schriftgröße, vermeiden Sie Unterstreichungen (im Web wird das als Link gedeutet), vermeiden Sie unterschiedliche Schriftfarben. Je weniger Formatierung Sie verwenden, um so besser.
- Legen Sie Ihre Website (in Bezug auf die Startseite) komplett logisch an. Dafür ist eine vorher genau geplante Navigations Hierachie notwendig. Der Besucher muss auf jeder Seite den kompletten Überblick behalten, wo er sich gerade befindet.
- Bleiben Sie immer aktuell! Nichts ist schlimmer, als im Internet alte Inhalte monate- oder gar jahrelang zu publizieren. Eine Website muss laufend aktuallisiert werden!
- Setzen Sie Links auf Ihrer Website auf andere Seiten im Netz? Dann achten Sie darauf das Ihre Links auch immer aktuell sind und nicht ins Leere (Fehler 404) laufen.
- Achten Sie auf eine gute Qualität Ihrer Informationen. Viele Webmaster verfallen der Quantität und bieten so viel Inhalt, den Sie selber nicht mehr beherrschen und nicht mehr aktualisieren. Verzichten Sie dann besser auf die Masse und konzentrieren Sie sich auf Ihre Kern-Informationen.
- Verwenden Sie auf Ihrer Website nur Techniken, die Sie absolut verstehen und auch beherrschen. Es macht z.B. wenig Sinn, wenn Sie eine Flash-Technik oder eine Popup-Funktion einsetzen, die nur in wenigen Browsern funktioniert oder gar bei anderen einen Browser-Absturz verursacht. Auch hier gilt weniger ist oft mehr.
- Nach Fertigstellung der Inhalte überprüfen Sie insgesamt und intensiv den Inhalt Ihrer Website. Dazu gehören Rechtschreibung, Prüfung der rechtlichen Inhalte in Bezug auf aktuelle Gesetze, Prüfung von Copyright-Bedingungen, entspricht der Inhalt meinem Unternehmen, Entfernung von unnötigen oder doppelten Inhalten etc.
- Last but not least: Bevor Sie überhaupt mit einem Web-Projekt beginnen, lassen Sie sich die Basis von einer Web-Agentur erstellen. Die gesamte Mühe der eigenen Inhalts-Verwaltung und -Pflege lohnt nicht, wenn bereits weitreichende Fehler bei der Ersteinrichtung gemacht werden. Dazu gehören SEO (Suchmaschinen-Optimierung), ein fehlerfreies CM-System, klare Navigationen und vieles mehr.
Wir unterbreiten Ihnen gerne ein kostenloses Angebot, wie Sie Ihr persönliches Projekt starten können.